Autor-Archiv:Tobias Adler

Bau des Gecko Terrariums

auf dieser Page möchte ich ein bisschen über den Bau des Geckoterrariums

berichten,

also erst einmal haben wir uns für das Exo Terra large entschieden. Es hat eine Grundfläche von 90×45 und ist für die Aufzucht unseres Phelsuma Grandis gedacht.

(mit entsprechender Grösse und Alter soll der grosse ja novh einen Partner/ eine Partnerin bekommen Und dann gibt es ein viel grösseres Terrarium mit Viel mehr Platz für beide Klebfüsser…:-))

 

zurück zum Thema:

das Terrarium ist 90 cm hoch und hat über den gesamten „Deckel“ Gaze.

luftschlitze unterhalb der Türen gewärleisten eine gute Luftzirkulation.

(Phelsumen möchten generell nicht in stickiger und stehender Luft sitzen.

Bei der Gestaltung der arückwand haben wir uns für Xaxim entschieden. Da Xaxim aber stetig beregnet werden sollte damit er grün wird , haben wir uns für einen False Bottom entschieden.

in diesem Falschen Boden, kann sich dann das überschüssige Wasser aus dem Terrarium sammeln und wieder über eine Beregnungsanlage an das Xaxim abgegeben werden.

Abflussrohr

plastik pipe ist witterunsbeständig und ist an beiden Seiten mit Schlitzen versehen.

(damit es keinen Wasserstau gibt und Fäulnis auftritt)

Der Bodn wurde aus eine Lichtrasterplatte passgenau der Grundfläche von 90×45 cm ausgeschnitten. Die LRP habe ich aus dem Internet bestellen müssen, da der Verkäufer im Baumarkt mich mit grossen Augen anschaute und nicht wusste, was diese ist…Lichtrasterplatte beschnitten

In die Platte wurde ein kleiner Teil in der Mitte ausgeschnitten und mit Kabelbindern zu einer tiefer liegenden Ebene gearbeitet. Diese soll später zu einem kleinen Rümpel werden. Verkleidet ist sie mit Fliegengitter damit die Steine die wir später verwenden wollen nicht in den False Bottom gelangen.

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befestigt wurde das Fliegengitter mit Aquariensilikon damit es nicht verrutscht.

Um morgens und abends eine Luftfeuchte von 100% zu erreichen (was in solch grossen Terrarien nicht gerade leicht ist), haben wir uns entschieden novh einen Bachlauf zu intigrieren. Dieser wurde mit Bauschaum (Brunnenschaum) modeliert.

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Mit einem Cuttermesser habe ivh mich dann an die Ausarbeitung des Flusslaufes gemacht. Wer schon einmal versucht hat Wasser zu beeinflussen, weis wie schwer es ist. Wasser sucht sich einfach seinen eigenen Weg. Nach einigen Stunden Spass,Frust, Erfüllung und „ich werf den ganzen Sch****ss gleich auf den Müll“, habe ich es endlich geschafft. Danach wurde der Bachlauf mit drei Schichten Fliessenkleber bestrichen und ca eine Woche gewartet.

Nachdemder Fliessenkleber ausgehärtet war, habe ich die Kanten noch mit einem Stück Sandpapier glatt geschliffen.

Einrichtung Meerwasserpfütze – 20l Nano Cube

Juli 2012, wir haben einen 20l Dennerle Nano Cube von unserer besten Freundin geschenkt bekommen. Da wir schon 3 Nanocube’s haben, stand er erstmal ein paar Wochen in der Ecke herum. Wie das aber bei vielen von uns ist, konnte wir ein „leeres Aquarium“ nicht einfach so herumstehen lassen.
Weil wir keine Lust auf ein Süßwasserbecken hatten, war klar, das dort eine Meerwasserpfütze entstehen soll…;-)
Vorher haben wir viele Beiträge zu solchen salzigen Pfützen gelesen und viele unterschiedlichste Meinungen gefunden. Von „kein Problem“ bis „unmachbar“ fanden wir alles.
Somit haben wir entschieden es einfach aus zu probieren.

Beim dem Händler unseres Vertrauens kauften wir 2,5kg CarribSea Live Sand, einen 2kg Lebendgestein und das 11W Marinus Reef Light. Eine 250 l/h Umwälzpumpe, einen Heizstab und ein Vorschaltgerät/Reflektor hatten wir noch in unserer Zubehörsammlung.

Also ab nach Hause und START für das Projekt MINIREEF…. 😉

So haben wir ihn geschenkt bekommen… (Danke nochmal an Britta)

Pumpe raus, Sand, Gestein und die alte 250 l/h Pumpe rein.

Anfangs hatte die Umwälzpumpe ein paar Probleme, aber am nächsten Tag war der Schaum weg.

Eine paar Tage später, die ersten Algen sind zu sehen…. 😉
Zu der Technik ist zu sagen, dass alle super funktioniert. Etwas nervig ist es jeden zweiten Tag die Kahmhaut, die sich natürlich ohne Oberflächenabfluss bildet, mit einem Stück Küchenpapier „abzusaugen“.

Positiv gibt es zu berichten, dass wir schon mehrere Krabben gesehen haben. Außerdem schiebt sich eine kleine Krustenanemone unter dem Lebendgestein hervor….;-))))

Der braune Belag auf dem Boden ist nach ca 2,5 Wochen wieder weg und wir warten auf eine Grünalgenphase…..

Nachdem der Cube ca. einen Monat an einer nicht soooo schönen Stelle stand, haben wir einen Unterschrank gekauft…

Der Tower steht jetzt bei uns im Schlafzimmer…;-)

Nach weiteren 6. Wochen waren die paar Grünalgen, die kamem, auch wieder fast weg und es war Zeit den Putztrupp „reinzuschicken“….;-)

Da wir mal wieder zu viel Zeit hatten, haben wir für alle unsere Aquarien blaue LEDs für’s Nachtlicht gekauft und eingebaut. Außerdem konnte ich ein paar sehr schöne Krusten abgreifen…

So jetzt haben wir auch ein kleines Teufelchen in der Pfütze (Plakobranchus ocellatus – Augenfleck Samtschnecke). Dies ist nur das Zuhause auf Zeit, denn eigentlich soll sie in unseren 60l Cube zum Algenabgrasen. Nach ein paar Tagen wollten wir sie umsetzen. Leider kam es nicht dazu, denn wir fanden sie nicht mehr….;-(( wieso, weshalb, warum?! Keine Ahnung…vielleicht ist sie einer Krabbe zum Opfer gefallen???

Ein kleiner Ein/Ausblick in unsere Unterwasserwelt…. 😉